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 Ab Dezember 2014 darf ich als Seelsorger in Neustadt mitarbeiten Ich bin gespannt auf diese neue Aufgabe. Zur Zeit bin ich freigestellt, weil ich in der Gemeinschaft des Schönstatt-Priesterbundes einige Aufgaben in der internationalen Leitung habe. So werde ich direkt aus Indien kommen, um dann in Neustadt wieder in die Pastoral einzusteigen. Ja, darauf freue ich mich! Da ich gerne in einem Team arbeite, scheinen mir die Bedingungen in Neustadt sehr gut zu sein. Geboren wurde ich 1960 in Maximiliansau am Rhein, wo ich das vierte von 7 Geschwistern war. Da meine Mutter schon starb, als ich vier Jahre alt war und wir in einfachen Verhältnissen lebten, bin ich kein Mensch, der sich in gehobenen Kreisen wohlfühlt und lebe eher einfach. Mein Vater ermöglichte mir das Abitur und das Theologie-Studium, auch in Mainz, wo ich mit Michael Hergl in einer WG leben durfte. Damals schon prägte uns ein sehr internationales Interesse. Außerdem verbindet uns die Spiritualität der Schönstattbewegung. Nach meiner Diakonatszeit in Lambrecht und Neidenfels wurde ich 1987 zum Priester geweiht. Nach vier Jahren Kaplanszeit in Frankenthal, übernahm ich die Pfarreien Lambsheim mit Gerolsheim und Eppstein/Flomersheim. In der Jugendarbeit, Glaubenskursen für Erwachsene und Besinnungswochenenden fand ich meine Schwerpunkte. Zum Pfarrstellenwechsel 2002 verbrachte ich 8 Monate für den Aufbau meiner Priestergemeinschaft in Südamerika. Diese Zeit prägt mich sehr in meinem weltweiten katholischen Kirchenbild. Ich hatte dann die Pfarrei Ramstein mit Miesenbach und Kottweiler-Schwanden mit Mackenbach. Dazu kamen vor 2 Jahren 3 weitere Pfarreien mit 5 Gemeinden. Ich merkte bald, dass mir das zu groß war. Nun komme ich als Kooperator nach Neustadt mit Schwerpunkt Seelsorge, Begleitung und Glaubensweitergabe und weniger Verwaltung und Leitung. Großen Spaß habe ich seit über 20 Jahren an vielen Segelfreizeiten in Holland und Dänemark. Vielleicht finden sich dafür auch in Neustadt Interessenten. Jetzt bin ich gespannt darauf und freue mich, mit Ihnen die Spuren Gottes zu entdecken und miteinander seinen Willen und seine Führung als Geschenk anzunehmen.
Benno Riether, Pfarrer
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