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Wie die anderen liturgischen Dienste gehören auch die Ministranten und Ministrantinnen zur Feier der sonntäglichen Wortgottesdienste. Es sollte keinen Wortgottesdienst ohne Ministrantendienst geben.
Ihr Dienst ist dabei: - Sie beteiligen sich am Einzug zu Beginn und am Auszug zum Abschluss des Gottesdienstes. - Sie tragen Leuchter zur Verkündigung des Evangeliums. Damit symbolisieren sie die besondere Bedeutung der Wort-Gottesverkündigung als Frohe Botschaft von Christus, dem Licht der Welt. - Sie tragen Leuchter zur Übertragung des Eucharistischen Brotes vom Tabernakel zum Altar. Das Licht ist Zeichen für die Gegenwart des Herrn in der Gestalt des Brotes. - Sie sammeln die Kollekte ein.
Weitere Dienste können sein: - Sie können an den Sedilien den Buchdienst übernehmen. - Sie können das Fürbittbuch der Gemeinde bzw. das Buch mit den Gebetsanliegen vom Eingang nach vorne holen. So wird unterstrichen: Die Bitten kommen aus der Gemeinde. - Beim Friedenszeichen geben die Ministranten den Friedensgruß wie in der Eucharistiefeier an die Anwesenden weiter. - Wenn eine Kommunionfeier gehalten wird: - Sie bereiten den Altar, indem sie das Korporale holen und auf dem Altar ausbreiten. - Sie tragen Leuchter zur Übertragung des Eucharistischen Brotes vom Eingang oder Tabernakel zum Altar. Das Licht ist Zeichen für die Gegenwart des Herrn in der Gestalt des Brotes.
Hinzukommen kann: - Ihr besonderer und spezifischer Dienst an bestimmten Festen im Kirchenjahr: z.B. Palmsonntag, Karfreitag ... und bei den damit häufig verbundenen Segnungen (Buchdienst, Weihwasser, Weihrauch) -
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